Bildervergleich: 25 Jahre danach
Die Mauer ist weg!
Im November 1989 dokumentierten die Fotografen der F.A.Z. die ersten Lücken in der Berliner Mauer. 25 Jahre danach ist F.A.Z.-Fotograf Matthias Lüdecke exakt an die historischen Orte zurückgekehrt und hat den eindrucksvollen Wandel festgehalten.
Strelitzer Straße,
Ecke Bernauer Straße
Hier verlief die Berliner Mauer zwischen Wedding und Prenzlauer Berg, ein Metallstreifen auf dem Fußgängerweg erinnert an ihren Verlauf.
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Matthias Lüdecke (2)
Karl-Liebknecht-Straße
Die erste genehmigte Demonstration, die nicht „von oben“ angeordnet worden ist: Die Teilnehmer wollen am 4. November 1989 endlich das durchsetzen, was die Verfassung des „Arbeiter- und Bauern-Staates“ schon lange verspricht. Mehr Freiheit.
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Barbara Klemm, Matthias Lüdecke
Hinterhöfe der Bornholmer Straße
Einst endete die Freiheit hinter der Wäscheleine, heute wuchert das Grün.
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Matthias Lüdecke (2)
Checkpoint Charlie
Am 9. November 1989 feierten die West-Berliner jeden Trabi, heute ist der einstige Grenzübergang ein Anlaufpunkt für jeden Berlin-Touristen.
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Wolfgang Haut, Matthias Lüdecke
Brandenburger Tor
Im November 1989 eroberten sich die Berliner ihre Stadt zurück, heute erinnert ein Kopfsteinpflasterstreifen vor dem Brandenburger Tor an den Verlauf der Mauer.
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Barbara Klemm, Matthias Lüdecke
Melchiorstraße, Ecke Engeldamm
Hier war die Mauer 1977 meterhoher Alltag, heute verläuft hier nur noch die Grenze zwischen Kreuzberg und Berlin Mitte.
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Barbara Klemm, Matthias Lüdecke
Am ehemaligen Fußgängerübergang Oberbaumbrücke
1989 wurden hier die Grenzanlagen abgebaut, heute zieht es die Berliner meist zum Vergnügen an die Spree.
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Wolfgang Haut, Matthias Lüdecke
Bernauer Straße
An der Mauer-Gedenkstätte kann der Besucher heute noch über die Mauer schauen, wie der Steppke vor 25 Jahren.
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Matthias Lüdecke (2)
Zeughofstraße, Ecke Skalitzer Straße
In Kreuzberg scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, nur der Treffpunkt „Für Mädchen und Frauen aus der Türkei“ ist einer coolen Bar gewichen.
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Barbara Klemm, Matthias Lüdecke
Schlesische Straße, Ecke Am Flutgraben
In den Monaten nach dem 9. November 1989 wurden viele Mauerstücke nach und nach entfernt. Ob heute zu wenig an die Trennung der Stadt erinnert, wird immer wieder diskutiert.
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Wolfgang Haut, Matthias Lüdecke
Bernauer Straße
Schicke Appartementhäuser und Sandkisten, wo einst der Todesstreifen die Stadt und ihre Menschen trennte.
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Wolfgang Haut, Matthias Lüdecke
Köpenicker Straße
In den neunziger Jahren wollte jeder ein Stück von der Berliner Mauer haben - und so wurde mancher auch zum professionellen Mauerspecht.
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Matthias Lüdecke (2)
Reichstag
Im Februar 1990 wurde das Loch in der Mauer vor dem leerstehenden Reichstag noch durch Betonplatten verschlossen. Heute tagt hier der Bundestag des vereinten Deutschlands.
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Matthias Lüdecke (2)
Prinzenstraße, Ecke Sebastianstraße
Kurz vor Mitternacht am 9. November 1989. Noch sind es nur wenige Trabis, die sich hier auf den Weg in den Westen machen.
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Matthias Lüdecke (2)